Ursprung des Namen
Gasthaus "Kaiser in der Saaß"

Der Bauer Khayser hatte, als das Haus noch in seinem Besitze war, dasselbe mit allerlei Figuren und Bildnissen bemalen lassen, wodurch dieses Haus in seiner urwüchsigen Originalität zu einer Art Sehenswürdigkeit wurde. Anlass dafür war der Jagdbesuch Seiner Majestät des Kaisers Karl VI. am 25. September 1732 im Saaßer Forst. Die 80 erlegten Hirsche gingen in die Geschichte, und die jagdlichen Hifthörner ins Aschacher Gemeindewappen ein. Um 1900 übertünchte ein Besitzer diesen Wandschmuck.

Auf einem Tor des Kaisergutes stand einst ein Spruch:

Beglückt, wer in der Welt
so eine Rolle spielt daß,
wenn der Vorhang fällt;
er keine Reue fühlt!
Alte Postkarte vom Kaiser in der Saaß
Alte Postkarte vom Kaiser in der Saaß

Inhaber des Kaisergutes

1648-1675 Khayser Stephan und Magdalena

1676-1704 Khayser Wolfgang und Barbara

1704-1756 Koppler Erhard und Anna

1756-1780 Koppler Hans-Georg

1780-1835 Koppler Matthias und Anna-Maria

1835-1887 Köstenberger Simon, Matthias
                   und Johann

1887-1897 Auböck Josefine

1897-1901 Auböck Josef und Maria

1901-1940 Ehrenhuber Franz und Juliana

1940-1959 Ehrenhuber Franz und Walpurga

1959-1969 Zehetmaier Johann und Rosa

1969-1987 Zehetmaier Rosa (geb. Schedlberger)

1987-2023 Patotschka Karoline
                    (geb. Schedlberger)

                    Führlinger Christa (geb. Zehetmaier)

Seit 2024  Tritscher Nadine (geb. Groß)

                    Führlinger Christa (geb. Zehetmaier)